REWE-Neubau: Entkernung der Bestandsgebäude läuft | Taucha kompakt

Die Baugenehmigung wird noch für dieses Jahr erwartet. Ein Teil des einstigen Nahversorgungszentrums soll abgerissen werden.

Die Planungen und Vorbereitungen für den REWE-Markt in Taucha gehen weiter. Aktuell ist sogar Bautätigkeit zu sehen. Allerdings dauert es noch eine Weile, bis der eigentliche Markt gebaut wird.

Wie Stephanie Behrens, Sprecherin der REWE-Group, auf Anfrage mitteilt, haben jetzt die bauvorbereitenden Maßnahmen begonnen. Diese würden sich zunächst auf die Modernisierung eines der Bestandsgebäude konzentrieren, in dem Mietflächen umgebaut werden. Bestehende Mieter, denen nicht gekündigt wurde, sollen dann in diese modernisierten Flächen umziehen. Das griechische Restaurant Sirtaki werde auf seiner bisherigen Fläche Umbauarbeiten selbst vornehmen.

Im Anschluss an diese Arbeiten soll der eigentliche Neubau des REWE Supermarktes beginnen. Der Supermarkt soll mit einer Verkaufsfläche von etwa 1.950 Quadratmetern deutlich größer werden als der bisherige Konsummarkt.

Ein Teil des alten Nahversorgungszentrums an der Klebendorfer Straße, darunter die ehemalige Fitnessstudio- und Lebensmittelmarktfläche, wird abgerissen, um Platz für den Neubau zu schaffen. Allerdings steht die Baugenehmigung derzeit noch aus. Diese werde frühestens in einem Monat erwartet.

Am 9. Februar 2022 wurde offiziell bekannt, dass die REWE-Gruppe das Einzelhandelszentrum an der Klebendorfer Straße gekauft hat und das Areal umbauen möchte. Im März 2022 wurde dann bekannt, dass die Bestandsgebäude abgerissen werden sollen. Es folgten emotionale Ansprachen der Bestandsmieter in der Stadtrats-Sitzung. . Im April 2022 wurde der geänderte Bebauungsplan ausgelegt. Und im November 2022 teilte REWE dann mit, dass viele Bestandsmieter bleiben können und man nur einen Teil des Areals abreißen wolle. Damals war noch von einem Baustart Anfang 2024 die Rede.